Der hagere und groß gewachsene Roy Scheider musste durch harte Zeiten gehen, bevor er seinen Erfolg feiern konnte. 1971 trat Roy Scheider aus dem Schatten von Gene Heckman heraus und wurde 1975 zum „White shirk man“. Zu seinen wichtigsten Rollen gehörten The French Connection, Clute, Jaws 1 und 2 und schließlich All That Jazz. Wie die Liste zeigt, hatte Scheider eine vielseitige Persönlichkeit. Skorpion-Männern wird es nie an einer Geschichte fehlen, die sie hinter ihrem Ruhm erzählen können. Er baute die Karriere auf, die ihn von einem Projekt zum nächsten führte.
Wer ist Roy Scheider?
Roy Scheider war ein außergewöhnlich talentierter amerikanischer Schauspieler, der durch seine Rolle als harter Kerl in Filmen wie „The French Connection“, „Der weiße Hai“, dessen Fortsetzung „Der weiße Hai 2“ und „Marathon Man“ berühmt wurde. Als Sohn eines Automechanikers hatte Scheider nicht vor, schon früh Schauspieler zu werden. Vielmehr interessierte er sich zunächst für die Leichtathletik.
Er spielte Baseball und nahm als Amateurboxer am Diamond Gloves Boxing Tournament teil, bevor ihn die Lust am Schauspielen packte. Er lernte Schauspielerei am Rutgers und Franklin and Marshall College. Sein Filmdebüt gab er 1963 mit „The Curse of the Living Corpse“. Nach ein paar durchschnittlichen Filmen gelang ihm 1971 mit den Filmen „Klute“ und „The French Connection“ der große Durchbruch im Kino.
Schon bald war sein Ruf als harter Kerl in der Filmindustrie gefestigt. Danach wurde er für Steven Spielbergs „Der weiße Hai“ gecastet, eine Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Peter Benchley. Der Weiße Hai“ wurde der erfolgreichste Film in Scheiders Karriere. Jahrelang hielt er den Rekord als der Film mit den höchsten Einspielergebnissen aller Zeiten. Nach dem phänomenalen Erfolg von „Der weiße Hai“ spielte Scheider unter anderem in „All That Jazz“, „Der weiße Hai 2“, „Blue Thunder“ und „Romeo is Bleeding“ mit. Neben Filmen spielte er auch in Fernsehserien wie Steven Spielbergs ‚Seaquest DSV‘, ‚Third Watch‘, ‚Love of Life‘ und ‚The Secret Storm‘ mit Carly Simon.
Kindheit und frühes Leben
Am 10. November 1932 wurde Roy Scheider in New Jersey, Orange, Vereinigte Staaten, geboren. Seine Mutter Anna Scheider war eine irische Katholikin und sein Vater, Roy Bernhard, war von Beruf Mechaniker. Der junge Scheider verbrachte seinen Tag auf den Feldern; er liebte Sportarten wie Baseball und Boxen. Mit seinem Gewicht von 140 Pfund gewann er die Weltergewichtsklasse. Von 1946 bis 1949 entschied sich Roy Scheider für den Boxsport, den er bis zum Diamond Gloves Boxing Tournament führte. Was die akademische Laufbahn betrifft, so besuchte Scheider die Columbia High School in Maplewood in New Jersey.
Während seiner Highschool-Zeit spielte Scheider in verschiedenen Theaterrollen mit. In dieser Zeit vergaß er seine Leidenschaft für das Boxen und betrachtete die Schauspielerei als seine Leiter zum Ruhm. Er besuchte die Rutgers University und das Franklin and Marshall College, wo er Mitglied von Phi Kapa Psi wurde. Danach ging er zur US Air Force und diente dort drei Jahre lang. Er stieg bis zum Rang eines Oberleutnants auf. Danach kehrte er an das Franklin and Marshall College zurück, wo er im Shakespeare-Drama Richard III. auftrat Christine Dawood.
Karriere
In New York trat Scheider in Romeo and Juliet auf, was ihm positive Kritiken einbrachte. Es folgte 1963 der Film Curse of the Living Corpse. Es folgten weitere Filmrollen, doch sein Durchbruch kam 1971. Er wirkte in dem Film The French Connection als Buddy Russo mit. Eine weitere Rolle war 1973 in dem Film The Seven-Ups zu sehen. 1975 wandte sich Roy mit romantischen Filmen wie Sheila Levine is Dead und Living in New York ab. Als er dachte, er sei an den negativen Kritiken gescheitert, kam ihm sein Freund Steven Spielberg zu Hilfe. In vielerlei Hinsicht, er materialisiert und rockte den Blockbuster Schocker namens uns Jaws im Jahr 1975.Nach der Veröffentlichung, seinen Ruhm wuchs und später ein All That Jazz Film wurde im Jahr 1979 evoziert.In der Mitte der Veröffentlichung, Roy angekreidet eine Hauptrolle Serie in Hitchcock Ian und The Last Embrace im Jahr 1979.Anfang 1982, Roy startete die Robert Benton Still of the Night.
Von 1980 bis 1990 wählte Scheider ein aktives Leben, in dem er von inspirierten Filmen wie ‚The Russia House‘ bis hin zum Gruselfilm ‚The Men’s Club‘ im Jahr 1986 reichte.In seiner späten Karriere bewies der Schauspieler sein aktives Handwerk, indem er immer wieder neue Arbeiten ablieferte. 1991 spielte er die Hauptrolle in Naked Lunch und 1997 in Der Mythos der Fingerabdrücke. Mitte der 1990er Jahre begann Scheider zum ersten Mal eine Fernsehkarriere. Er bekam eine regelmäßige Rolle als Captain Nathan in ‚Sea Quest DSV‘. 2007 übernahm er weitere Rollen wie Red Serpent, Time Lapse und The Poet. Roy sprach auch in mehreren Filmen wie Family Guy. 2006 war Scheider Erzähler und Autor der Jaw’s-Dokumentation ‚The Shark is Still Working‘ Mary Austin.
Wichtige Werke
In seiner mehr als vierzig Jahrzehnte währenden Schauspielkarriere lieferte Scheider einige der schillerndsten Darbietungen, die das Publikum nach mehr hungern ließen. Seine beste Zeit war das Jahrzehnt der 1970er Jahre, als er in großen Blockbustern mitspielte, darunter „The French Connection“, „Der weiße Hai“, „Der weiße Hai 2“, „Marathon Man“, „Sorcerer“ und „All That Jazz“. Der Weiße Hai“ war ein großer Erfolg und wurde der Film mit den höchsten Einspielergebnissen aller Zeiten, ein Rekord, den er jahrelang hielt. Es war der erste Film in der Geschichte des Kinos, der mehr als 100 Millionen Dollar einspielte. Sein berühmtester Satz in „Der weiße Hai“, der aus dem Stegreif gesprochene Satz „You’re gonna need a bigger boat“, wurde vom American Film Institute auf Platz 35 der Liste der besten Filmzitate gewählt.
Auszeichnungen und Errungenschaften
Verschiedene Auszeichnungen zeugten von Roys großem Talent, die ihm vor seinem Ruhestand verliehen wurden. Im Jahr 1985 erhielt Roy den Lifetime Achievement Award in Massachusetts. In seinen vierzig schweißtreibenden Jahren wurde Scheider zweimal mit einem Academy Award und einem Golden Globe Award geehrt. Im selben Jahr erhielt er eine BAFTA-Nominierung Teresa Fidalgo.
Persönliches Leben und Vermächtnis
Roy Scheider war zweimal in seinem Leben verheiratet. Im Jahr 1962 heiratete er Cynthia Bebout, mit der er eine Tochter namens Maximillia hatte. 1986 trennten sich ihre Wege. Später heiratete er 1989 Brenda Siemer, und das Paar bekam einen Sohn namens Christian. Später adoptierten sie ein zweites Baby namens Molly. Sie waren verheiratet, bis er 2008 seinen letzten Atemzug tat. Die Todesursache war ein multiples Myelom oder Krebs der weißen Blutkörperchen. Er starb am 10. Februar 2008. Seine Biografie, die seine Essays, Erzählungen und Berichte über sein Leben enthält, wurde später zu seinen Ehren veröffentlicht Candace Owens.
Schnelle Fakten
- Auch bekannt als: Roy Richard Scheider
- Gestorben im Alter: 75
- Ehegatte/Ex-: Brenda Siemer, Cynthia Bebout
- Mutter: Anna Scheider
- Geschwister: Roy Bernhard Scheider
- Geborenes Land: Vereinigte Staaten
- Größe: 5’9„ (175 cm), 5’9“ männlich
- Gestorben am: Februar 10, 2008
- Ort des Todes: Little Rock, Arkansas, Vereinigte Staaten
- Todesursache: Multiples Myelom
- Bemerkenswerte Alumni: Franklin & Marshall Hochschule
- Abstammung: Irisch-amerikanisch, deutsch-amerikanisch
- U.S.-Bundesstaat: New Jersey